Quelle: google.de |
Inhalt / Meinung:
Leider kenne ich den englischen Titel
zum Manga nicht, aber das macht nichts. Heute möchte ich euch einen besonderen
Manga vorstellen. In dem Manga sind wunderschöne Zeichnungen und er ist einfach
nur genial.
In der Geschichte geht es um ein
17-jähriges Mädchen namens Nora. Sie lebt in einem kirchlichen Waisenhaus und
kümmert sich unter anderem auch um die jüngeren Waisenkinder. Hört sich alles
nett an, aber für Nora ist es der einzige Ort, an dem sie in Ruhe gelassen
wird. Im Dorf wird sie von den Bewohnern als Hexe bezeichnet, von den Dorfkindern
beschimpft und gejagt. Grund dafür sind ihre jadegrünen Augen und feuerroten Haare.
Nora selbst kennt ihre Eltern nicht …
Nora hat sich schon längst mit ihrem
Schicksal abgefunden. Bis eines Tages ein Priester Namens Ebel (oder Abel,
kommt auf die Übersetzung drauf an) auftaucht. Ebel ermittelt im Auftrag des
Vatikans. Es verschwinden auf mysteriöser Weise junge Mädchen aus den
kirchlichen Waisenhäusern und das nächstgelegene Dorf, in dem noch keine
Mädchen verschwunden sind, ist das, in dem auch Nora lebt. Vom ersten Moment
ist Ebel von Noras Augen fasziniert und rückt ihr manchmal zu sehr auf die
Pelle. Eigentlich eine unschickliche Art für einen Priester.
Als Nora auch noch von einem Dämon als
Priester getarnt angegriffen wird, ist ihre einzige Rettung Ebel. Er stellt sie
vor die Wahl, entweder sie schließt mit ihm einen Pakt und wird sein „Haustier“
oder sie stirbt. Da Nora noch gerne weiterleben möchte, entscheidet sie sich
für die erste Wahl. Zwar hört sich der Begriff „Haustier“ in dem Moment ganz
schön hart an, aber als Leser begreift man sehr schnell, dass Nora eher die Geliebte
von Ebel ist. Bewusst ist es ihr noch nicht selbst.
Ihr fragt euch, warum einen Pakt
abschließen? Ebel ist eigentlich auch ein Dämon, der seine eigene Art jagt und
vernichtet. Er hat vor längerer Zeit mit dem Vatikan einen Pakt abgeschlossen
und hat freien Tritt auf „heiligen Böden“. Im Laufe der Geschichte lichtet es
sich nach und nach, wie Ebel zu dem Job als „Aushilfspriester“ gekommen ist.
Da Ebels Job nun erledigt ist, muss er
zurück zum Vatikan. Auf seiner Reise begleitet ihn Nora. Ehrlich gesagt möchte
Ebel sie auch nicht in diesem Dorf zurücklassen. In einem Nebensatz erzählt er
Nora noch, dass in ihr eine Macht steckt. Nur schlummert diese in ihr.
Der Manga ist überraschenderweise sehr
humorvoll. Ebel lässt keine Minute vergehen Nora in Verlegenheit zu bringen.
Das ungleiche Paar harmoniert wunderbar zusammen und man freut sich über jedes
neue Kapitel, das veröffentlicht wird. Leider ist es noch nicht ganz
abgeschlossen.
Mein Fazit:
Hauptmerkmale von „Kainushi Wa Akuma“
sind die wunderschönen Zeichnungen und einer humorvollen Geschichte. Auch kommt
die Liebesgeschichte in diesem Manga nicht zu kurz. Eine klare Leseempfehlung
für alle Shoujo-Fans!
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