Riley - Das Mädchen im Licht von Alyson Noel


Inhalt:
Riley Bloom hat einen ganz neuen Lebensabschnitt vor sich - den Tod. Durch einen Autounfall wurde sie aus dem Leben gerissen und von ihrer Schwester Ever getrennt. Ein Abschied, der ihr so schwerfiel, dass sie noch eine Weile als Geist auf der Erde blieb. Aber da auch das schönste Geisterleben einmal ein Ende haben muss, überquerte Riley schließlich die Brücke ins Jenseits. Nur kann sie dort leider auch keine Ruhe finden, denn vom großen Rat wird ihr eine besondere Aufgabe zugeteilt: Sie soll auf der Erde verlorene Seelen einfangen. Und ausgerechnet der langweiligste Junge, dem sie je begegnet ist, wird ihr dabei zur Seite stehen. Riley hat sich das irgendwie anders vorgestellt. Zum Glück hält der Tod noch so einiges für sie bereit ...

Meine Meinung:

Die meisten Menschen halten den Tod für das Ende.
Das Ende des Lebens - der guten Zeiten -,
das Ende von, na ja, eigentlich fast allem.
Aber diese Leute liegen falsch.
Total falsch.
Und ich muss es wissen.
Ich bin vor fast einem Jahr gestorben.

Wer den ersten Band von Evermore gelesen hat weiß so ungefähr wer Riley ist. Man könnte sagen, das es eine neben Reihe von Evermore ist. =)
Nach meinem empfinden ist Rileys Geschichte um einiges besser und lebendiger geschrieben (ist eigentlich ein Widerspruch in sich, weil Riley eigentlich tod ist ^^)

Riley hat es endlich geschafft über die Brücke (ich glaub das heißt ins Jenseits) zu gehen. Am Anfang freut sie sich dort zu sein, aber nach und nach vermisst sie ihr irdisches Leben, wie z. B. ihre Schwester, ihre Freunde  usw. Obwohl ihre Eltern, Großeltern und sogar ihr Labrador Buttercup (ich liebe diesen Namen^^) um sie herum sind, ist es doch ein totaler unterschied als vorher.

Da Riley ja noch ein paar Monate auf der Erde herumgetrödelt hat und später ins Jenseits gewechselt ist, hat man ihr eine Schonfrist gewährt, um sich im Jenseits "einzuleben".  Umso erstaunter ist Riley, das sie auch im Jenseits zur Schule gehen muss. Tja, so muss sie in den sauren Apfel beissen und hingehen und erfährt auch gleich das man ihr eine besonders "tolle" Aufgabe erteilt!

Riley hat die ehrenvolle Aufgabe, Seelen dazu zu "überreden" freiwillig ins Jenseits zugehen! Unterstützung kriegt sie vom "langweiligsten" Mentor Bodhi, der auch aussieht wie ein Nerd (laut Rileys Meinung)! Kinderkacke, denkt sich Riley, aber weitgefehlt, denn es ist nicht so einfach sturköpfige Geister ins Jenseits zubeförden... =)

Das Buch hat man in eins oder zwei Stunden durch und es ist einfach nur toll *.* Wie schon gesagt, gefällt es mir besser als Evermore. Warum? Rileys Geschichte fand ich schon vorher viel interessanter, als die ihrer Schwester Ever. Riley - Das Mädchen im Licht, ist lockerer, witziger und frecher geschrieben, als Evermore das eher düsteren Eindruck hinterlässt. Das ist der Grund, weshalb Riley mir mehr gefiel.

Was mich nur gestört hat, war das es sooo kurz ist. Das Buch hat lediglich nur 189 Seiten und ist meiner Meinung nach für 12,99 € doch ein bisschen teuer :/ Deswegen sieht meine Punktevergabe so aus:

4 von 5

Die folgenden Fortsetzugen zu "Riley - Das Mädchen im Licht" heißen:

2. Riley - Im Schein der Finsternis
3. Riley - Die Geisterjägerin

Buch kaufen?
Verlag:  Page & Tuner Verlag
Preis:     12,99 €
ISBN:    978-3-442-20383-3

Der Link zur Leseprobe:

Hier mehr Infos zu den Büchern und der Autorin:

Kommentare