Schattenblüte - Die Verborgenen Nora Melling



Inhalt:
Nach dem Tod von Luisas Bruder Fabian, verlassen ihre Eltern und sie fluchtartig die Stadt Hamburg und ziehen nach Berlin. Es soll ein Neuanfang für die gesamte Familie sein, aber nicht für Luisa, denn seit Fabians Tod, ist für sie die Zeit stehen geblieben und Luisa hält das "normale Leben" nicht mehr aus. Luisa beschließt zu sterben, doch bevor sie ihrem Leben ein Ende setzen kann, hält sie ein Junge Namens Thursen auf. Sie verspricht ihm nach seinem Drängen am Leben zu bleiben und muss sich ihren Schmerzen und Leid stellen. Daraufhin verschwindet der Junge spurlos. Thursen geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Ständig kreist er in ihren Gedanken rum, selbst in ihren Träumen kann Luisa nicht auf hören an ihn zu denken.

Sie kommt schnell zu dem Entschluss, das sie Thursen wieder sehen möchte und begibt sich auf die Suche nach ihm. Überall folgt sie nach einem Anzeichen um ihn zu finden, dafür schwänzt sie auch die Schule und widmet sich ganz der Suche nach Thursen, bis sie eines Tages endlich ihr Ziel erreicht hat. Das Wiedersehen mit Thursen läuft nicht sehr angenehm, wie es sich Luisa gern vorgestellt hätte, den er schickt sie sofort wieder Heim und mit der Bitte nie wieder nach ihm zu suchen. Diese Bitte, kann sie aber nicht nachgehen, den Luisa hat längst ihr Herz an diesen geheimnisvollen Jungen verloren. Doch bald merkt sie das hinter Thursens Verschlossenheit ein Geheimnis liegt, das sie regelrecht aus der Bahn wirft. Können die Legenden stimmen? Wie ist es möglich? Er... könnte... mich... töten! Lauter solcher Gedanken schießen Luisa sofort in den Kopf und lassen sie mit ihrer Liebe zu Thursen hadern. Als sie  jedoch erfährt, das ihr nur noch wenige Wochen mit Thursen bleiben, kämpft Luisa erbittert um ihre Liebe. Ihren Bruder musste sie gehen lassen, aber diesesmal ist Luisa nicht bereit auch Thursen gehen zu lassen...
(Quelle: Eigene Zusammenfassung)

Meine Meinung:
Das Buch hat mich in mancher Hinsicht ziemlich deprimiert und traurig gemacht. Ich meine nicht im Schlechtem Sinne, sondern man hat einfach mit der Hauptperson mitgelitten ;_; Ihre Trauer um ihren kleinen Bruder, der an Krebs gestorben ist, hat einen schon oft die Tränen aus den Augenwinkeln weg wischen lassen oder als sie ihrem Leben ein Ende setzen wollte, hat einem auch schneller das Herz klopfen lassen und man nur als "Stummer" Leser gerne geschrien hätte: "Neeeinnn!" Man kann die Story mit einem Wort gut umfassen und zwar "melancholisch"!
Die gesamte Handlung ist in der Ich-Perspektive aus Luisas Sicht geschrieben, was mir persönlich nicht so gefällt, weil dadurch die anderen Charaktere in den Hintergrund geraten und man nicht sehr viel von ihren Gefühlen und Beweggründen erfährt >.< Es sind einige Charaktere in der Handlung aufgetaucht von denen ich sehr gerne mehr erfahren wollte, wie z.B. die Personen die mit Thursen im Wald leben *___* Obwohl mir die Hauptperson Luisa sympathisch ist, gab es einige Stellen im Buch, an denen ich ihr am liebsten eine geklatscht hätte, weil sie da einfach nervtötend war =.= Wieso? Das könnt ich selbst lesen :P Ihr werdet schon selbst drauf kommen, weshalb ich so denke ;D
Ich muss zugeben das mich die Geschichte einwenig an eine andere Geschichte erinnert hat..., aber alles in einem hat mir das Buch doch ganz gut gefallen. Meine Punktevergabe:

4 von 5 

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Verlag:  Rowohlt Verlag
Preis:     14,95 €
ISBN:    978-3-86252-000-8





Fortsetzungen:
2.) Schattenblüte - Die Wächter


Der Link zur Leseprobe und hier weitere Infos zur Autorin und der Homepage ^^

Ein herzliches Dankeschön an den Rowohlt Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplar ♥

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